Sassanfahrt 2022

Sassanfahrt 2022

Auch dieses Jahr ging es vom 26. bis 29. Juni nach Sassanfahrt in den Gasthof Wichert, weil wir letztes Jahr nicht alles erkunden konnten.

Gestartet sind wir ausnahmsweise einmal Sonntagmorgen um 7:15 Uhr. Mit dem „9-Euro-Ticket“ fuhren wir über Aschaffenburg und Bamberg nach Hirschaid. Die Bahnen waren zwar alle voll, aber ausnahmslos überpünktlich. Das musste mal erwähnt werden, weil sich keiner mehr erinnern konnte, wann das schon mal der Fall war. Rechtzeitig zum Frühschoppen in der Brauerei Kraus angekommen, konnten wir frisch gestärkt unsere Unterkunft in Sassanfahrt zur Mittagessenszeit erreichen. Nachmittags dann leichtes einlaufen über Hirschaid und Altendorf nach Buttenheim. Dort fanden wir kurz vorm Verdursten ein Minifest zum einjährigen Bestehen des „Bleyers Bauernlädla“. Danach kurzer Abstecher zum Löwenbräukeller Buttenheim, der Brauerei-Gaststätte St. GeorgenBräu und zurück zum Bauernlädla-Minifest. Von dort aus wurden wir auf einer zünftigen Rolle zum Häschaadä Keller gefahren. Der Rest ist schnell erzählt: Zu Fuß nach Hirschaid, Abendessen im „Schwarzer Bär“, nach Hause.

Montag ging es dann zu Fuß nach Eggolsheim, kurze Rast, dann mit dem Zug nach Forchheim. In Forchheim fand man die Brauerei Neder, aber da es Montag (=Ruhetag, fast überall) war, kein Restaurant mit fränkischen Spezialitäten oder weitere Brauerei, die geöffnet hatten. So zogen wir weiter nach Hirschaid zur „wilden Hilde“.

Am vorletzten Tag liefen wir bei knapp 30° C nach Trailsdorf in die Brauerei Witzgall, dann bei schon über 30° C nach Eggolsheim, Rast bei der Bäckerei Wirth, weiter nach Buttenheim zur Löwenbräu und deren Inhaber „Hansi“. Obwohl dort offiziell wegen Urlaub geschlossen war, bekamen wir doch etwas kühles… Abendessen dann wieder im „Schwarzer Bär“ in Hirschaid.

Mittwoch hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Mit Sack und Pack zum Bahnhof und nach Hause. Als Resümee kann man festhalten, dass die Gaststätten- und Brauereidichte in der Gegend in den Corona-Jahren extrem abgenommen hat und die Öffnungszeiten der übrigen deutlich verkürzt wurden. Viele Betreiber haben deshalb nur noch am Wochenende und/oder abends geöffnet, deshalb müssen Touren, möchte man nicht „verdursten oder verhungern“, gut geplant werden. Schee woars trotzdem…