Was ist ein Saubär?

Wer oder was sind die Saubär´n?

Allgemein

(lat. Porca ursus) Der Saubär gehört zu den bedrohten Spezies. Es gibt weltweit insgesamt nur fünf lebende Exemplare, sie sind extrem selten. Die feminine Form ist gänzlich unbekannt und angeblich nicht existent. Erstmals wurden die Saubärn 1990 gesehen. Seitdem bereisen sie mindestens einmal im Jahr für vier Tage Deutschland, oft die Alpenregion. Vornehmlich Berge sind das Ziel der fünf. Den Namen "Saubärn" gibt es erst ab 1991. Patin bzw. Namensgeberin war die seinerzeitige Wirtin der Kotalm (Link s. unten) in den Lengrieser Bergen.
Alle derzeit bekannten Exemplare haben ihren Unterschlupf in Dibborsch - der schönen Stadt an der Gersprenz.

Explizit

Gefunden haben wir uns bei der Ausübung unseres gemeinsamen Hobbys – der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Feuerwehr Dieburg.
1990 kam die Idee eine Wandergruppe zu gründen. Ziel war es die Hochgebirge, vornehmlich die Alpen, zu bereisen und dort zu wandern. Noch im gleichen Jahr haben wir die erste Wandertour nach Steibis durchgeführt.
Zunächst namenlos, sollten wir im folgenden Jahr -1991- den Namen „die fünf Saubärn“ erhalten.
Die damalige Wirtin der Kotalm (unterhalb des Braunecks) in Lengries prägte den Namen nicht von ungefähr. Eine Bestellung einer Goas-Moas war die Geburtsstunde des Namens. Auf die Frage ob die Goas-Moas mit oder ohne rohem Ei serviert werden sollte, waren wir uns, wie immer, gleich einig: „mit natürlich!“. Und so kam es wie es kommen musste, die Wirtin drehte sich um und sagte: „ihr Saubärn“. Heute wird die Kotalm immer noch bewirtet, aber leider nicht mehr von den damaligen Inhabern.
Falls sich jemand fragen sollte, warum die Anzahl der Mitglieder unserer Wandergruppe „fünf“ beträgt, ist das einfach zu beantworten! Zum einen waren es genau die fünf, die die gemeinsame Idee hatten. Zum anderen, und das wird bis heute eingehalten, bleibt es bei der Zahl fünf, weil ein PKW genau fünf Saubärn transportieren kann. Schon sehr oft wurden wir gefragt, ob nicht noch mehr Freunde und Kollegen aufgenommen werden könnten. Es bleibt aber dabei, es wird niemals mehr als fünf Saubärn geben! Sogar die eigenen Söhne werden nicht in die Reihen unserer Wandergruppe aufgenommen.
Es gibt keine Satzung. Alle Regeln, die es zu beachten gilt, sind schnell aufzählbar:

  • Es gibt nur fünf Saubärn
  • Verlasse nie dein angetrunkenes Bier
  • Freundschaft geht über alles
  • zusätzlich für einen unserer Saubärn: kein Bier vor vier

Auf ihren Wandertouren ernähren sich die Saubär´n von Weißbier, Enzian und sonstigen allerlei köstlichen Speisen – mit Vorliebe bayerische Küche.

Die extra für uns angefertigte Saubär-Zeichnung stammt von Andrea Schuler, geb. Bauer. Die gestickte Version ziert unsere Kappen, Polo-Shirts, Wimpel und andere Gegenstände.

Von Beruf sind wir: Feuerrüpel, Chemiker, Spezialist für Telekommunikationsanlagen und Vewaltungsbeamter.