Sassanfahrt 2021

Wie immer war Oberfranken wieder eine Reise wert. Start: Donnerstag 1. Juli

Verlief der Start mit der Bahn wieder mal holprig – der erste (!) Zug hatte schon rund 45 Minuten Verspätung -, ging es dann nach der Ankunft in Hirschaid am frühen Nachmittag recht „flüssig“ weiter. Für entkräftete und dehydrierte Wanderer und Bahnfahrer ist die Brauerei Kraus einfach ein Jungbrunnen…

Rechtzeitig zum Abendessen trafen wir im Gasthof Wichert in Sassanfahrt ein, bezogen die Zimmer, ließen uns hervorragend bekochen und den Abend gemütlich ausklingen.

Am zweiten Tag stand die Wanderung zum Hallerndorfer Kreuzberg an, nur unterbrochen von einem Abstecher in den Gasthof Walz in Rothensand und einem Besuch der ehemaligen Brauerei Friedel in Schnaid, wo der Seniorchef unsere „Not“ (schon zum zweiten Male, aber das ist eine andere Geschichte) erkannte und „erste (Bier)Hilfe“ leistete. Mittagsrast war dann im Brauhaus am Kreuzberg. Super Essen, super Wetter, super Bier! Bierspezialitäten ohne Ende, vor allem mit „Umdrehungen“ ohne Ende. Herz was willst Du mehr. Leider stand dann auch noch der Rückweg an, wobei unser Wanderwart der Meinung war, es könnte ja noch eine Extraschleife über die Brauerei Witzgall in Schlammersdorf gelaufen werden. Der „Postler“ in Seußling machte den langen, trockenen Heimweg etwas erträglicher. Abendessen gab´s dann im Restaurant Chronas. Ein gelungener Tag.

Der dritte Tag gehörte dann Forchheim mit seinem schönen Kellerwald. Unzählige Biergärten auf wenigen hundert Metern. Der Hesse würde sagen: Sachsenhausen auf bayerisch. Der Rest ist schnell erzählt: Wetter toll, Rückfahrt Bahn, weil´s noch nicht genug Keller waren in den Häschaadä Keller, auf dem Heimweg Brauerei Kraus, Bett.

Sonntag, Frühschoppen Brauerei Kraus, Heimfahrt. Deutsche Bahn ausnahmsweise pünktlich, rechtzeitig zum Unwetter in Dieburg angekommen, auf den letzten paar Metern noch nass bis auf die Knochen geworden…

PS: Irgendwie lag die Brauerei Kraus immer auf dem Weg und man kann so schlecht vorbei geh´n.